Vor ziemlich genau zwei Jahren fasste ich den Entschluss, ein neues Unternehmen zu gründen: die Holderbaum Academy.

Seit mehr als einem Jahr schreibe ich in einem internen monatlichen Rundbrief an Freunde, Bekannte und alle unsere Coaches über diese Reise. Das möchte ich auch weiterhin tun, von nun aber in der Öffentlichkeit und mit voller Transparenz unserer Geschäftspraxis und den Strategien und Gedanken dahinter. Aus genau diesem Entschluss ist der erste Aufschlag des Academy Logbuch entstanden. Wenn Du Anregungen, Gedanken oder Feedback zu diesem Logbuch hast, freue ich mich über Feedback!

Was ist das Ziel der Academy?

Die Idee der Academy war ein Ergebnis der Selbstreflexion aus dem ersten langen Lockdown der Corona-Pandemie, die 2019 ihren Anfang nahm. Die Holderbaum GmbH war seit fast einem Jahr tief in der Planung der zweiten Edition der Think About! Conference versunken, als wir die relativ abrupte Entscheidung im März 2020 treffen mussten, das Event abzusagen. Darauf folgte ein emotionales halbes Jahr, denn diese Konferenz mit ihrer Community waren zu einem wichtigen Teil unseres Lebens geworden. Gleichzeitig hat dieses Erlebnis bei mir die Frage erweckt, was denn nun als Nächstes kommen soll.

Klar war, ich möchte ein Geschäftsmodell entwickeln, dass skalieren kann, ohne dass dadurch Stress und Überstunden entstehen. Denn nur in der Skalierung steckt eine langfristige finanzielle Sicherheit, die ich als freiberuflicher Berater in Teilzeit niemals werde erreichen können. Klar war auch, dass ich weiterhin bei einer Viertagewoche bleiben werde und keine Lust auf ein Hustle-Mindset habe.

Damit arbeitete ich gemeinsam mit einem Coach an der Frage: Welche Ressourcen und welche Fähigkeiten habe ich, aus denen ein sinnstiftendes und nachhaltiges Geschäftsmodell aufgebaut werden kann?

Dabei wurde relativ schnell klar: Durch meine langjährige Arbeit als Coach und Berater in der Erwachsenenbildung habe ich unzählige Erfahrungen gesammelt – und die nachhaltige Wissensvermittlung ist mir ein persönliches Anliegen. Gleichzeitig blickt die Holderbaum GmbH durch die Veranstaltung unzähliger Community-Events auf ein unfassbar großes Netzwerk, welches in erster Linie aus inspirierenden Speaker:innen sowie Coaches und in zweiter Linie aus Führungskräften mit ähnlichen Werten in spannenden Unternehmen besteht.

Von dort war es kein großer Sprung und es bedurfte keiner langwierigen Exploration, um zu der Erkenntnis zu kommen: Das Verkaufen, Konzipieren und Organisieren von Fortbildungsmaßnahmen ist eine ziemlich naheliegende Tätigkeit.

Nach einigen Wochen der intensiven Zusammenarbeit mit unserem Coach und im Anschluss mit der tollen Kommunikationsdesignerin Maren Schwitalla hatten wir die erste Iteration von Konzept und Design fertig:

Verschiedene Designelemente auf dem Tisch eines Workshops.

Unter dem Motto „Weiterbildung von Mensch zu Mensch” bietet die Holderbaum Academy nachhaltige Entwicklung der Mitarbeitenden durch individuelle Schulungserlebnisse.

Das Geschäftsmodell sieht dabei wie folgt aus: Über den direkten Vertriebsweg sprechen wir Unternehmen an und finden gemeinsam heraus, wo aktuelle Potenziale zur Entwicklung von Mitarbeitenden und Führungskräften liegen. Auf Basis dieser Erkenntnisse entwickeln wir gemeinsam mit einem oder mehreren Coaches aus unserem Pool Angebote, die zu diesem Unternehmen passen. Kommt es auf Basis dieser Angebote zu einem Geschäft, übernehmen wir die Verhandlungen mit dem Einkauf des Kunden und organisieren das gesamte Training – von der Einladung der Teilnehmenden zu den Terminen über die Betreuung des Kunden bis zum Versand der Zertifikate. Die gesamten organisatorischen und vertrieblichen Aufwände sind damit in unseren Händen und die Coaches können sich auf den Teil konzentrieren, der sie wirklich erfüllt: die Arbeit mit Menschen in Trainings oder Coachings.

Aus diesem Geschäftsmodell ergeben sich drei gewinnende Seiten: Die Mitarbeitenden unserer Kunden bekommen unvergessliche Schulungserlebnisse, die einen echten, positiven und vor allem nachhaltigen Einfluss auf deren Leben haben. Unsere Coaches müssen sich nicht um Rechnungswesen, Vertrieb und Akquise kümmern, sondern können sich auf Trainingsinhalte und die Arbeit mit Menschen konzentrieren. Und wir erwirtschaften eine lukrative Marge in einem skalierbaren Geschäftsmodell, welche uns ermöglicht, ein Unternehmen aufzubauen und dieses nachhaltig wachsen zu lassen.

Die Academy in Zahlen

Die eigenen Geschäftszahlen zu veröffentlichen, fühlt sich immer wie ein großer Schritt an. Doch glaube ich im Innersten daran, dass Transparenz und Ehrlichkeit insbesondere in diesem Bereich einen ganz neuen Raum für Diskussion und Inspiration eröffnen können. Ende September blicken wir auf folgende Geschäftszahlen:

💙
Anzahl Coaches im Einsatz: 14
💰
Erzielter Umsatz: 200.427 EUR
💸
Ausgezahltes Honorar: 126.630 EUR
🙏
Gespendetes Geld: 1.827 EUR

Was habe ich gelernt?

Die letzten zwei Jahre waren eine unfassbar spannende und teilweise auch nervenaufreibende Achterbahn, in der ich wahnsinnig viel über mich selbst, über andere Menschen und über den Aufbau von Unternehmensstrukturen lernen durfte.

Vertrauensvolles Abgeben von Verantwortung

Meine erste echte Herausforderung waren die ersten drei oder vier Trainings, die wir Anfang 2022 veranstaltet hatten. Ein Novum für mich, dass andere Menschen in meinem Namen eine Leistung erbringen, in diesem Fall Workshops mit Gruppen, und ich keinen Einfluss auf die Qualität nehmen kann. Was heute ganz normal klingt, war zu dieser Zeit eine Grenzerfahrung für mich. Ich war es als Freiberufler gewohnt, grundsätzlich alles selbst zu machen – daher hatte ich das Abgeben von Verantwortung im beruflichen Kontext nie wirklich praktiziert.

Die große Erkenntnis war für mich, meine Kontroll-Impulse bewusst wahrzunehmen, diesen nicht zu folgen und den klugen Trainer:innen die Wertschätzung und das Vertrauen entgegenzubringen, dass sie in ihren Jobs einfach fantastisch sind. Das Ergebnis spricht für sich.

Organisches Netzwerk ist essenziell

Alle Kunden, die wir in den vergangenen zwei Jahren für uns gewinnen konnten, kamen direkt oder indirekt aus meinem organischen Netzwerk – ganz ohne Investitionen in Performance-Marketing. Ich bin mir sicher, dass dieses Netzwerk aus einem bestimmten Grund so wundervoll ist:

Noch vor der Idee der Think About! Konferenz, also 2017, hatte ich begonnen, ein Netzwerk aufzubauen. Immer mit derselben Idee: Ich möchte eine echte und persönliche Verbindung zu Menschen aufbauen, die ähnliche Werte haben. Dabei stand für mich ein direkter geschäftlicher Nutzen nie so sehr im Mittelpunkt.

Aus diesem Anspruch ist über die letzten sechs Jahre letztlich ein unfassbar starkes Unterstützungsnetzwerk entwachsen. Dessen Selbstverständnis liegt nicht in den wirtschaftlichen Vorteilen, die es den Menschen darin ermöglicht, sondern in der Verbindung untereinander. Jedes Geschäft und jede Vermittlung, die daraus entsteht, fühlt sich wie ein toller Nebeneffekt an, über den sich alle Beteiligte freuen.

Ohne dieses vertrauensvolle Netzwerk hätte weder die Think About! Conference noch die Holderbaum Aacademy entstehen können.

In der Ruhe liegt die Kraft

Ein enormer Teil der Gründerszene scheint voll von Produktivitätsbesessenheit und der Idee, dass Menschen, die ein Unternehmen oder ein Start-up aufbauen wollen, nur erfolgreich sein können, wenn sie bis zum Burn-out Vollgas geben.

Ich habe mich damals, noch vor meiner Selbstständigkeit, für die Viertagewoche entschieden, weil ich der Geld-Konsum-Spirale entgehen wollte, in der ich viele Freund:innen und Bekannte gefangen sah. Das hat mir ein Bewusstsein für den Wert meiner Freizeit geschaffen, für das ich unendlich dankbar bin. Und mit dieser Mentalität bin ich an die Gründung der Academy gegangen, voller Zweifel und Verunsicherung, ob ich denn mit einer solch lockeren Haltung ein eigenes Unternehmen aufbauen kann.

Zwei Jahre später kann ich sagen: Auch das war die richtige Entscheidung. Dadurch, dass ich meine Arbeitszeit extrem konsequent limitiere (ich arbeite Montag bis Donnerstag und mache um 17 Uhr Feierabend) zwinge ich mich selbst, die knappe Ressource Zeit sparsam einzusetzen und im Zweifel das Tempo zu reduzieren.

Sicherlich hätte man in zwei Jahren ein Unternehmen wie die Academy deutlich größer skalieren können – aber zu welchem Preis? Ich bin mit diesem langsamen, aber stetigen Wachstum sehr zufrieden und bin mir sicher, wir werden in den nächsten zwei Jahren ein deutlich größeres Unternehmen werden, welches sichere Gehälter zahlen kann. Und das alles ohne Stress, Burn-out oder das Gefühl Familie und Freunde zu vernachlässigen.

Allein macht keinen Spaß

Der Start der Academy vor zwei Jahren war ein einsamer Vorstoß ins Unbekannte. Mit tollen Coaches von Tag 1 an meiner Seite wusste ich, wir können jeden Auftrag, der uns entgegenkommt, meistern. Gleichzeitig habe ich den gesamten operativen Teil, den Vertrieb und die strategische Arbeit, zwar begleitet durch einen Coach, aber letztlich doch allein gemacht.

Im Laufe des ersten Jahres stellte ich dann aber auch für mich ganz persönlich fest, dass ich diese Arbeit nicht allein weitermachen möchte. Etwa zeitgleich realisierte einer unserer Coaches der ersten Stunde, die Anna, dass sie mittlerweile die Academy nicht mehr als praktische Vermittlerin von Aufträgen, sondern viel mehr auch als Ihr eigenes Ding betrachtet.

Somit entstand relativ schnell unser beider Wunsch, die Academy in Zukunft zu einem gemeinsamen Unternehmen zu entwickeln. So arbeitet Anna seit Januar 2023 als inoffizielle Co-Geschäftsführerin mit mir gemeinsam an der wundervollen Reise, auf der wir gerade sind.

Mitte dieses Jahres haben wir auch realisiert, dass die operativen Herausforderungen in der Betreuung der Kunden und Organisation der Veranstaltungen unfassbar zeitaufwendig sind und uns viel Zeit rauben, die wir eigentlich strategisch und vertrieblich nutzen wollen. So kam die Lotte an Bord, initial als Unterstützung im operativen Bereich.

Dabei stellte sich nach wenigen Wochen der Zusammenarbeit heraus, dass wir drei komplett auf Augenhöhe sind und alle Entscheidungen gemeinsam treffen. Für mich hat alles verändert, dass wir nun zu dritt dieses Unternehmen weiter aufbauen und skalieren. Denn allein macht mir das Arbeiten keinen Spaß mehr.

Unsere Angebote sind zu individuell

Der Vertriebsprozess läuft aktuell noch ziemlich individualisiert. Menschen sprechen uns an, da sie in Ihrem Unternehmen ein konkretes Problem mittels Trainings oder Coachings lösen wollen und wir erstellen ein Angebot, das in groben Zügen die Inhalte und das Format skizziert. Wenn es gut läuft, wird dieses Unternehmen zu einem Kunden, wenn es schlecht läuft, nicht. Hier blicken wir ganz grob auf eine 50/50 Chance.

Das heißt aber auch, dass wir eine Menge Angebote erstellen, die zu keinem Deal führen. Und je mehr Arbeit wir in jedes Angebot investieren müssen, desto mehr Zeit investieren wir in Angebotsdokumente, die am Ende kein Geld bringen. Angesichts dessen ist ein wichtiger Schritt in der weiteren Skalierung der Academy, schneller in der Erstellung von Angeboten zu werden.

Aktuell entwickeln wir dazu ein kleines Modulsystem, aus dem wir Angebote zügiger erstellen und dann individualisieren können. Typischerweise besteht ein Angebot aus zwei zentralen Komponenten: Die inhaltlichen Module und das Format, in dem es vermittelt wird. Unsere neuen Angebote trennen diese Komponenten bewusst voneinander.

Im ersten Teil beschreiben wir, welche inhaltlichen Module die mit dem Kunden besprochenen Herausforderungen effektiv adressieren. Hier haben wir mittlerweile eine Bibliothek von Modulen, die immer wieder funktioniert haben. Aus diesen Bausteinen können wir uns bedienen. Inhaltlich lassen diese sich dann hervorragend anpassen und individualisieren – das geht bedeutend schneller, als ein Trainings-Konzept in der Angebotsphase von null an zu entwerfen.

Im zweiten Teil des Angebotes skizzieren wir das Format des Trainings. Das könnten etwa ein eintägiger Workshop mit anschließendem Einzelcoaching, ein mehrtägiges Offsite oder zehn Keynotes sein. Auch hier hat sich mit der Zeit ein Grundstock an bewährten Formaten entwickelt, die wir aus unserer Bibliothek direkt übernehmen und gegebenenfalls individualisieren können.

Dieses neue Modulsystem hatten wir jetzt schon in einigen Angeboten im Einsatz und wir sind sehr gespannt, wie es sich weiterentwickeln wird. Der Unterschied ist aber jetzt schon bemerkbar, da wir innerhalb weniger Stunden ein komplett individuelles Angebot erstellen können. Gleichzeitig zahlt aber auch jedes Angebot, das wir in dieser Struktur erstellen, wieder in die Bibliotheken ein, da unter Umständen neue Textbausteine oder Formate erstellt werden müssen. Ich bin gespannt, was ich in einem Jahr darüber berichten kann.

Unsere Angebote sind zu klein

Die letzte und vielleicht aktuellste Lektion haben wir durch die Zusammenarbeit mit einem Sales-Coach verstanden. Die initiale Hypothese war immer: Wir verkaufen ein kleines Training, der Kunde ist richtig zufrieden, wir haben den Fuß in der Tür und von da an können wir einen größeren Effekt erzielen und größere Beauftragungen sichern.

Es hat sich aber nach zwei Jahren der Vertriebsarbeit herausgestellt, dass wir nur wenige Folgebeauftragungen haben. Unser Hauptgeschäft sind eher die Empfehlungen zufriedener Kunden an befreundete Unternehmen. Wir haben daraus nun die Erkenntnis abgeleitet, dass unsere initialen Angebote schlicht zu klein sind.

Wohin wir inzwischen sukzessive umschwenken, ist der Vertrieb von langfristigen Begleitungen. Die allermeisten Themen, zu denen wir angesprochen werden, lassen sich nicht mit einem Einzeltraining, sondern nur mit längerer Begleitung nachhaltig lösen. Und genau an dieser Stelle setzt das neue Konzept an. Wir bieten also eine sechs- oder zwölfmonatige Begleitung durch Impuls-Workshops, Supervisionen und andere Formate an, um wirklich nachhaltige Veränderungen möglich zu machen. Dadurch erhält der Kunde einen langfristigen Mehrwert, der mittels kurzer Trainings niemals erreicht werden könnte.

Gleichzeitig werden die Volumen und die Zeiträume unserer initialen Beauftragungen deutlich größer, was uns mehr Handlungsspielraum und Wachstumspotenzial gibt.

Wo gehen die nächsten zwei Jahre hin?

Eine Prognose wage ich nicht, aber es gibt ein paar sehr konkrete strategische Schritte, die wir in den kommenden zwei Jahren gehen wollen. Ich bin unglaublich gespannt, in zwei Jahren das Logbuch zu schreiben, welches diese Pläne beleuchtet. Aber, eins nach dem anderen.

Gründung der Holderbaum Academy GmbH

Wie weiter vorn im Text beschrieben, führen Lotte, Anna und ich die Academy mittlerweile auf Augenhöhe als drei Co-Geschäftsführerinnen. Daran möchten wir festhalten und das Ganze offiziell in Stein meißeln durch die Ausgründung einer gemeinsamen GmbH. Das soll im Laufe des Jahres 2024 geschehen, sobald wir 20.000 EUR wiederkehrende und planbare Monatsumsätze erreicht haben. Vorher halten wir diesen Schritt für zu riskant.

Professionalisieren des Netzwerkens

Ich habe in den vergangenen Monaten viel Arbeit und Energie in die Frage gesteckt, was ich eigentlich wirklich gut kann und wo meine persönliche Entwicklungsreise langfristig hingehen soll. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ziemlich eindeutig: Ich liebe es, Menschen kennenzulernen und eine Inspiration für andere zu sein. Das gibt mir Kraft und Lebensfreude. Gleichzeitig ist diese Leidenschaft der Grund für das große Netzwerk, ohne welches der Aufbau der Academy niemals funktioniert hätte.

Genau deswegen werde ich das Netzwerken weiter professionalisieren. Das bedeutet, ich fange an, regelmäßig (auf dieser Website) zu schreiben. Ferner werde ich in den kommenden Monaten damit beginnen, mit diesen Inhalten eine Sichtbarkeit auf LinkedIn zu schaffen. Auch möchte ich mit Teilen der Inhalte auf Konferenzen, Events und in Podcasts sprechen. Also alles Maßnahmen, die Sichtbarkeit schaffen und dadurch Raum, mit tollen Menschen in Kontakt zu treten.

Entwicklung eines großen Angebotes

Wir möchten ein großes Angebot aufbauen, mit dem wir im nächsten Jahr gezielt auf Unternehmen zugehen werden, die Softwareentwicklung betreiben. Im Kern steckt folgende Erkenntnis aus den letzten zehn Jahren der beratenden Begleitung:

„Spitzenleistung im Unternehmen ist eine kulturelle Herausforderung!“

Das Angebot wird eine umfassende und individuelle Begleitung auf dem Weg zur Spitzenklasse der Softwareentwicklung sein. Inhalte werden unter anderem Themen wie Feedbackkultur, Fehlerkultur, achtsame Kommunikation, das lernende Unternehmen, dienende Führung, auf Nutzer:innen zentriertes Design, Pairing, Continuous Delivery, und einiges mehr, das Unternehmen der Spitzenklasse ausmacht.

Hier sind wir noch in einer frühen Konzeptphase und sind sehr gespannt, wo wir damit herauskommen werden.

Ausbau unseres Coachings

Ein weiteres Angebot, mit dem wir hervorragende Erfahrungen gemacht haben, ist unser Personal Development Coaching. Hier stellen wir Unternehmen einen Pool von erfahrenen Coaches zur Seite, die in regelmäßigen Abständen mit allen Mitarbeitenden und Führungskräften des Unternehmens persönliche Entwicklungsgespräche führen. Dabei stellt sich immer wieder heraus, wie viel Potenzial in den Menschen schlummert, das eigentlich nur darauf wartet, zu erwachen und zu wachsen.

Aufgrund der überwältigenden Erfahrungen und der damit verbundenen Überzeugung, dass dieses Angebot unermesslich wertvoll für die Menschen und den langfristigen Erfolg von Unternehmen ist, möchten wir auch hier ein strukturiertes Angebot entwickeln, mit dem wir gezielt auf Unternehmen zugehen können.

Ein herzliches Dankeschön

Das ist nun der erste Artikel im monatlich erscheinenden öffentlichen Academy Logbuch. Ich weiß noch nicht, in welchem Umfang und in welchem Detailgrad die zukünftigen Artikel erfolgen werden, sicher aber nicht so umfangreich wie diese Reflexion über die vergangenen zwei Jahre.

Ich bedanke mich bei allen Menschen, die an die Idee der Academy geglaubt haben. Ohne Eure Unterstützung wäre dieses Vorhaben niemals geglückt. Danke schön! 🙏

Stay Mindful
Jakob

Signatur von Jakob Holderbaum